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Fasten im Herbst: Stark durch die Übergangszeit in den Winter


Wenn die Tage kürzer werden, der Morgennebel über den Wiesen tanzt und die Natur sich in ihr farbenprächtiges Herbstkleid hüllt, beginnt eine magische Zeit im Jahreskreis: der Herbst

Überall spüren wir die Einladung zur Verlangsamung. Die Bäume lassen ihre Blätter los, als wollten sie uns daran erinnern, dass auch wir Altes abgeben dürfen. Der Herbst ist für mich weit mehr als nur die Zeit des Erntens – er ist ein stiller, liebevoller Begleiter, der uns dazu einlädt, innezuhalten, zur Ruhe zu kommen und Körper wie Geist achtsam auf die sanfte Stille des Winters vorzubereiten.


Fasten im Herbst - Warum die Jahreszeit ideal dafür ist

Der Herbst unterstützt uns mit seiner Energie des Wandels und der inneren Einkehr. So wie die Natur ihre Blätter fallen lässt, dürfen auch wir Altes loslassen – sei es auf körperlicher oder emotionaler Ebene. Fasten im Herbst hilft, das Immunsystem zu stärken, die Verdauung zu entlasten und den Körper auf die kommenden Monate einzustimmen, in denen wir naturgemäß weniger aktiv sind und mehr Rückzug suchen.


Fasten stärkt dein Immunsystem

Studien zeigen, dass gezielte Fastenzeiten das Immunsystem regenerieren und die Zellreinigung (Autophagie) fördern können. Gerade in der Übergangszeit zwischen warm und kalt lohnt es sich, den Körper bewusst zu entlasten und auf natürliche Weise zu unterstützen – ohne Druck, sondern mit Achtsamkeit.



Fasten im Herbst - ein Symbol für Loslassen


Reflexion: Was darf ich loslassen – wofür bin ich dankbar?


Fasten im Herbst ist nicht nur körperliche Reinigung, sondern auch seelische Klärung. Es ist eine Zeit des bewussten Zurückschauens, des liebevollen Sortierens und des inneren Aufräumens. Ich erlebe diese Tage oft als still und tief – manchmal sogar ein wenig melancholisch, aber auf eine gute, heilende Weise.


Ich nehme mir in dieser Zeit ganz bewusst Momente der Stille. Ich setze mich hin – mit einer Tasse Kräutertee in den Händen, einer Kerze, die sanft flackert, und vielleicht ein paar herbstlichen Klängen im Hintergrund. Und dann frage ich mich:

  • Was hat jetzt ausgedient und darf weichen damit Platz für neues ist?

  • Welche Gedanken, Gewohnheiten oder inneren Stimmen darf ich nun in Frieden verabschieden?

  • Und wofür bin ich – gerade jetzt – zutiefst dankbar?


Ich schreibe meine Antworten auf. Nicht, um sie zu bewerten, sondern um sie sichtbar zu machen. Um zu spüren, was gerade wichtig ist. Diese kleinen Reflexionsrituale verbinden mich mit mir . Sie helfen mir, bewusst loszulassen – innerlich aufzuräumen, wie die Bäume, die ihre Blätter der Erde schenken. Besonders während einer Fastenwoche fällt mir diese Reflexionsarbeit oft leichter. Der Körper ist in dieser Zeit ohnehin damit beschäftigt, Altes auszuleiten und sich zu reinigen, das unterstützt auch den Geist dabei, klarer zu werden und loszulassen. Und gleichzeitig erinnern sie mich daran, wie viel Fülle auch im Kleinen liegt: ein warmer Tee, ein stiller Moment, ein tiefer Atemzug




Bis bald, Deine Michaela


Fasten im Herbst - ein Symbol für Loslassen










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