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Waldduft & Wohlgefühl: Bärlauch achtsam genießen

Aktualisiert: 26. März


Kennst du das auch? Die Tage werden wieder länger, die Sonne gewinnt an Kraft – ihre warmen Strahlen kitzeln uns an der Nasenspitze. Überall sprießen die ersten Frühlingsboten: zarte Krokusse, Schneeglöckchen, die sich dem Licht entgegenstrecken… und mitten im weichen Laub, entlang von Bächlein und auf feuchtem Waldboden, wächst er: der Bärlauch.


Schon von weitem riechst du ihn – dieser unverkennbare Duft, so frisch, so würzig, ein Hauch von Knoblauch, der Lust auf Frühling macht.

Bärlauch ist nicht nur köstlich, sondern auch eine Wohltat für unseren Körper.

Seine wertvollen Mineralstoffe, die Vitamine und die reinigende Wirkung unterstützen uns dabei, sanft aus dem Winterschlaf zu erwachen und mit frischer Energie in den Frühling zu starten.


Ich liebe es, an einem stillen Vormittag loszuziehen, das Rascheln unter den Füßen zu hören, die Vögel zwitschern zu lassen – und einfach nur zu sein.

Beim Sammeln des Bärlauchs spüre ich eine tiefe Verbindung zur Natur und zu mir selbst.

Es ist ein Achtsamkeitsritual, ein kleines Geschenk des Waldes.


Aber bitte sei achtsam, wenn du Bärlauch pflückst – er sieht manchen giftigen Pflanzen zum Verwechseln ähnlich, wie z. B. Maiglöckchen oder Herbstzeitlose.

Deshalb gilt: lieber einmal mehr hinschauen und auf dein Bauchgefühl hören.

Und ganz wichtig – leg das Handy zur Seite und sei ganz bei dir und dem Moment.


Der Bärlauch schenkt uns nicht nur Geschmack, sondern auch Erdung.





 

Einfaches Rezept für ein Bärlauchpesto

Ein Klassiker, der schnell gemacht ist und herrlich frisch schmeckt:


Zutaten:

  • 2 Handvoll frischer Bärlauchblätter

  • 50 g Walnüsse oder Pinienkerne

  • 50 g Parmesan (optional)

  • 100 ml hochwertiges Olivenöl

  • 1 Prise Salz & Pfeffer

  • Etwas Zitronensaft


Zubereitung:

Alles gemeinsam fein mixen, in ein Glas füllen und mit etwas Öl bedecken. Hält im Kühlschrank ca. eine Woche – perfekt zu Pasta, auf Brot oder als Topping für Suppen.


Tipp für deine basische Frühlingsküche:

Das Bärlauchpesto schmeckt herrlich zu Emmerkorn- oder Kamutnudeln – so bleibt das Gericht basenüberschüssig 


Du möchtest es ganz ohne klassische Kohlenhydrate?

Dann probiere doch mal Zucchininudeln! Einfach mit dem Spiralschneider in feine Streifen schneiden – kurz in der Pfanne schwenken und mit dem Pesto servieren.

So leicht, so frisch, so frühlingshaft!



💛 Mein Tipp: Wenn du das Pesto vegan möchtest, einfach den Parmesan weglassen oder durch Hefeflocken ersetzen.




Viel Freude beim Ausprobieren und Genießen

Bis bald, Deine Michaela



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